Stand 19.30 Uhr

Etliche Stunden nach dem Fund konnte gestern Abend die 250 Kilo schwere Weltkriegsbombe in Rastatt kontrolliert gesprengt werden. (ys)

Stand 17 Uhr:
Stau auf der A5 bei Rastatt, den umliegenden Straßen und auch auf der Fernverkehr-Bahnstrecke. Und das wird nach aktuellem Stand auch noch bis heute Abend so bleiben.
Die Sprengung wird laut der Stadt aktuell vorbereitet, Sand und Wasser werden angeliefert. Zur Endkontrolle muss nochmal ein Heli drüber fliegen, erst nach der Freigabe geht’s los.

Stand 15 Uhr:
Untersuchungen des Kampfmittelbeseitigungsdienstes haben jetzt ergeben, dass die Bombe nicht einfach entschärft werden kann. Sie muss kontrolliert gesprengt werden.
Dafür muss das Gebiet im Radius von 1.000 Metern evakuiert werden.
Davon betroffen sind nun auch Bewohnerinnen und Bewohner Rauentals sowie weitere Unternehmen in Rastatts Industriegebiet.
Die Sperrung der A5 und der umliegenden Straßen bleibt bis auf Weiteres bestehen. Zusätzlich organisiert die Bundespolizei gerade die Sperrung der Bahnstrecke – betroffen ist hier aber nur der Fernverkehr. (le)

Stand 14 Uhr:
Da die Bombe nach Einschätzung der Experten des Kampfmittelbeseitigungsteams aus Stuttgart schnell und noch vor Ort entschärft werden muss, wird die Autobahn 5 in Höhe Rastatt ebenso wie der Flugraum ab 14 Uhr für voraussichtlich rund eine halbe Stunde voll gesperrt. Auch die K3716 sowie die B462 bleiben für diesen Zeitraum gesperrt.

Sobald die Maßnahme abgeschlossen ist, können die von der Evakuierung Betroffenen wieder in ihre Gebäude zurückkehren. In der Oberwaldhalle in Rauental, die als Anlaufstelle eingerichtet wurde und vom DRK betreut wird, befinden sich aktuell rund 70 Personen.

Stand 13 Uhr:

Im Rastatter Industriegebiet ist eine 250 Kilo schwere Weltkriegsbombe gefunden worden.
Sie ist an der Kreisstraße zwischen der B462 und dem Bauhaus-Kreisel.
Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes kamen vor Ort und haben entschieden: Die Bombe muss entschärft werden.
Die Evakuierung des betroffenen Bereichs ist gestartet. 

Darüber informiert die Stadt:

Es muss im Radius von 500 Metern um den Fundort evakuiert werden. Entsprechend sind Straßensperrungen eingerichtet.
Betroffene sind informiert. 
Anlaufpunkt für diese ist die Oberwaldhalle Rauental, Am Oberwald 40.
Das Deutsche Rote Kreuz ist für zum Beispiel für Liegendtransporte unter der Telefonnummer 0152/04380011 erreichbar.
Zudem hat die Stadt ein Bürgertelefon eingerichtet. 
Es ist unter der Nummer 07222 972-7995 zu erreichen.