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Umweltschutz in Offenburg und Umgebung

Umweltschutz in Offenburg und Umgebung

Gerade im Zuge der letzten Bundestagswahl, bei der eine Partei, die einst als reine Umweltschutzpartei angetreten ist, heute sogar eine Kanzlerkandidatin gestellt hat, gehört das Thema Umweltschutz zu einem der alles beherrschenden Themen in Deutschland. Kein Wunder, sprechen doch viele Experten davon, dass die kommenden Generationen die Rechnung bezahlen werden, wenn wir heute nicht endlich anfangen, mehr für den Schutz unserer Umwelt zu tun. 

Dabei ist tatsächlich schon eine ganze Menge im Gange – die Wandlung vom Energieverbrauch ohne große Fragen zu stellen hin zu einem deutlich bewussteren Umgang mit Energie hat in den Köpfen der meisten Menschen längst begonnen. Auch hier in Offenburg und Umgebung. Das zeigen verschiedene Beispiele, die deutlich machen, was Stadt, Menschen und Industrie in der Region für die Umwelt tun können und bereits bereit sind zu tun.

 

Was jeder Einzelne tun kann

Das Schüler sich Gedanken über die Zukunft und die Gesundheit unseres Planeten machen, wissen wir nicht erst seit dem rasenden Erfolg der Initiative Fridays für Future. Die Offenburger Klosterschule beispielsweise ist eine von nur 250 UNESCO-Schulen deutschlandweit. Diese Schulen wurden ausgewählt, weil sie vom Konzept und vom Profil her zu den Werten UNESCO passen. Sie verkörpern den festen Willen, ein Schulkonzept mit den wertvollen Maßstäben

•    Kultur des Friedens
•    Schutz der Umwelt
•    nachhaltige Entwicklung des jeweiligen Standorts
•    gerechter Ausgleich zwischen Arm und Reich

vorzulegen. Von Schüleraktionen am Weltumwelt-Tag bis hin zur klaren Zielsetzung der Schule ein kulturelles Zusammenleben mit den hohen Werten des Umweltschutzes und der Friedensförderung zu verbinden, zeigt die Offenburger-Klosterschule seit Jahren, wo der Weg in unserer heutigen Zeit hingehen sollte.

Doch neben Schülern und der Ausrichtung der Schulen in Offenburg kann auch jeder einzelne Einwohner unserer schönen Region eine Menge für den Schutz der Umwelt tun. So kommen auch in unserer Region heute noch viele Häuser als sanierungsbedürftige Altbauten daher. Was den meisten gar nicht bekannt ist in dem Zusammenhang – alle Häuser, die vor dem 01.01.1978 gebaut wurden und bis heute energetisch nicht saniert worden sind, sind Altbauten die weit vom heutigen energetischen Standard entfernt sind. 

Eine energetische Sanierung in diesem Gebäudebestand kann eine erhebliche Einsparung des Energieverbrauchs nach sich ziehen. Das wiederum reduziert die Kosten des jeweiligen Hausbesitzers in den Bereichen Strom und Heizenergie und letztlich auch die CO2 Bilanz der gesamten Stadt.

Eine weitere Möglichkeit den CO2 Verbrauch zu reduzieren, ist die regelmäßige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Auch wenn die Anbindung in manchen Bereichen tatsächlich zu wünschen übriglässt – wer die Möglichkeit hat mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren spart im Vergleich zur Nutzung des eigenen Fahrzeuges nicht selten den einen oder anderen Euro, auf jeden Fall aber eine Menge Nerven im Berufsverkehr.

 

Auch die öffentliche Hand kann einen Beitrag leisten

Offenburg und umliegende Städte haben beim Thema Umweltschutz natürlich ebenfalls eine wichtige Bedeutung. Dieser Aufgabe kommen die Städte in den letzten Jahren auch immer besser nach. Vom Schutz des innerstädtischen Baumbestandes bis hin zur Sanierung von Altdeponien wie der Altdeponie „Satte Klamm“, deren Sanierung inzwischen abgeschlossen ist, wird hier eine Menge für den unmittelbaren Umweltschutz getan. Zusätzlich wird auch in weiten Teilen der Verwaltung immer mehr auf Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz geachtet. 

 

Die Industrie in Offenburg und Umgebung – der größte Spieler in Sachen Umweltschutz

 

Wenn es um das Thema Umweltschutz geht, dann führt kein Weg an der Einbindung von Industrie und Handel vorbei. Denn gerade diese Wirtschaftszweige sind die Bereiche, die einen Großteil des jährlichen Energieverbrauchs in Deutschland zu verantworten haben. Interessant ist in dem Zusammenhang, dass im Jahr 2020 bereits 19,3 % des Energieverbrauchs in Deutschland durch erneuerbare Energien abgedeckt wurden. Ein Faktor, der sicherlich auch den Fortschritten im Bereich der Nutzung erneuerbarer Energien in der Industrie zu verdanken ist.

Wie groß der Einsatz in Sachen Umweltschutz in Offenburg und Umgebung ist, zeigt dabei das Beispiel der Papierfabrik Koehler in Kehl. Mehrfach erhielt diese Fabrik bereits den Umweltpreis des baden-württembergischen Umweltministeriums. Auch der Umstand, dass hier schon seit mehr als 10 Jahren unter anderem erneuerbare Energien zum Einsatz kommen hat zu diesen Ehrungen beigetragen.

Ein Thema, bei dem in den letzten Jahren Industrie, Handel und Verbraucher Hand in Hand an mehr Nachhaltigkeit arbeiten, ist das Thema Verpackungsmüll. Mit der richtigen Herangehensweise ist es möglich, Verpackungen so nachhaltig wie möglich zu gestalten – und in den Bereichen, in denen man sie nicht unbedingt benötigt, auch mal ganz auf sie zu verzichten.

 

Hand in Hand für den Umweltschutz – in Offenburg und Umgebung wird dieses Motto gelebt

 

Die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl haben deutlich gezeigt, dass Umweltschutz den Menschen sowohl in Deutschland als auch in unserer Region ein wichtiges Anliegen ist. Ein Anlieger allerdings, dass sich nur verwirklichen lässt, wenn öffentliche Verwaltung, Privathaushalte und die Wirtschaft in diesem Bereich Hand in Hand arbeiten. Wie wichtig ein Wandel hierbei ist, zeigt der Umstand das 80 Prozent aller Treibhausgase weltweit von den 20 größten Industrienationen – zu denen auch Deutschland gehört – verursacht werden.

Dass die Verzahnung zwischen der Wirtschaft, der öffentlichen Hand und jedem einzelnen Bürger wunderbar funktioniert, zeigt das Beispiel der Offenburger-Klosterschule. Hier werden Schülerinnen und Schüler zu einem respektvollen Umgang miteinander und mit der Umwelt erzogen.
Doch auch die öffentliche Hand und die Wirtschaft in der Region tun viel, um das Thema Umweltschutz weiter voranzutreiben. Damit auch die nächste Generation unseren schönen Planeten noch in vollen Zügen genießen kann.


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