In Kehl-Marlen gibt es seit Jahren eine Ameisenplage. Die unterirdischen Nester sorgen dafür, dass an einigen Stellen im Bereich Erikaweg/Edelweißstraße bereits die Gehwege unterhöhlt sind und sich in Mauern Schäden zeigen. Auch in Verteilerkästen der Telekom dringen die Krabbeltiere immer wieder ein – die Folge: Es kommt zu Kurzschlüssen und Störungen bei Telefon, Internet und Fernsehempfang.
Die Stadt habe deshalb Proben der Tiere entnommen und diese zur Bestimmung an das Naturkundemuseum nach Karlsruhe geschickt. Die Untersuchungen gehen jetzt wohl länger als gedacht. In der zweiten Juli Hälfte sollen die Ergebnisse vorliegen. Wie die Anwohner darauf reagieren heute in der Kehler Zeitung und auf bo.de.
Eine gute Nachricht gibt es aber jetzt schon:
Die Verteilerkästen wurden durch das E-Werk Mittelbaden gereinigt und abgedichtet. Ameisenbefall sollte dann dort wenigstens der Vergangenheit angehören. (ts)