In Berghaupten ist die Asiatische Tigermücke entdeckt worden. 
Das schwarz-weiß gemusterte Tier wurde in der Hohackerstraße gesehen – ob es sich um einen Einzelfall handelt, oder die Mücke sich schon ausgebreitet hat, soll in den kommenden Wochen mit entsprechenden Fallen geprüft werden. 
Die Asiatische Tigermücke kann unter anderem Dengue-Viren übertragen. (ys)

Ein ausführlicher Bericht bei den Kollegen von baden online und im Offenburger Tageblatt.

Tipps für Einwohner
Die Tigermückenweibchen legen ihre Eier in Gelegen von 40 bis 90 Eiern ab. Für die Entwicklung der Eier zu Larven wird Wasser benötigt. Die Ablage der Eier erfolgt in kleinen Wasseransammlungen oder knapp über der Wasseroberfläche. Bei der Ausbreitung nutzt die asiatische Tigermücke oft auch vom Menschen geschaffene Brutstätten. Es gibt einfache aber wirkungsvolle Maßnahmen, die jeder selbst treffen können, schreibt die Gemeinde:

Vermeiden jeglicher Wasseransammlungen in Höfen, Gärten und auf Balkonen
Entfernen aller unnötigen Wassergefäße.
Gießkannen sollten als eine der Hauptbrutstätten nicht längere Zeit gefüllt herumstehen und nach Gebrauch ungefüllt auf dem Kopf gelagert werden.
Regentonnen und ähnliche Wassersammelbehälter sorgfältig mit einem engmaschigen Netz abdecken. Undichte Deckel und Zu-/Ablauflöcher sollten vermieden werden.
Regentonnen von Zeit zu Zeit entleeren und und abbürsten.
Regenrinnen sollten regelmäßig gereinigt und durchhängende Stellen repariert werden.
Hofgullis und Entwässerungsrinnen sind oft versteckte Brutstätten und können mit kochendem Wasser durchspült werden.
LBlumentopfuntersetzer regelmäßig leeren.
Wassergefüllte Sonnenschirmständer abdichten.