Mit der Zeitumstellung steigt das Risiko vor Wildunfällen, davor hat der ADAC Ende März gewarnt.
Gleich mehrere solcher Unfälle gab es gestern Abend und heute.
Bei Durmersheim lief ein Fuchs in einen BMW.
Bei Nonnenweier, Rheinmünster und Elchesheim-Illingen starben drei Rehe nach Unfällen mit Autos.
Die Polizei appelliert, auf Wildwechsel-Schilder zu achten und dann entsprechend langsamer und aufmerksamer zu fahren. (sst/ys)

Tipps der Polizei:

Beachten Sie unbedingt Wildwechsel-Schilder und fahren Sie langsamer und aufmerksamer mit. Häufig ist vor besonderen Gefahrenstellen oder Gegenden mit viel Wild das Gefahrzeichen "Wildwechsel" angebracht - reduzieren Sie das Tempo!
Ein "Wild" kommt selten allein. Rechnen Sie stets mit mehreren Tieren. Wild ist nicht vernünftig: Tiere laufen oft vor dem Fahrzeug her. Bringen Sie das Tier nicht in Hektik, blenden Sie ab, fahren Sie langsam oder halten Sie an, es wird dann den Weg wieder weg von der Fahrbahn finden. Sollten Sie nicht rechtzeitig bremsen können, müssen Sie in Sekundenbruchteilen entscheiden, wohin Sie ausweichen können oder ob es das geringere Übel ist, einen "kontrollierten"
Wildunfall zu verursachen. Bedenken Sie: Fahren Sie nicht in den Gegenverkehr oder auf ein festes Hindernis wie einen Baum neben der Fahrbahn. Menschenleben könnten dadurch noch stärker in Gefahr kommen.